Finanzen, Versicherungen, Recht
Finanzen und Versicherungen sind Themen, mit denen sich die wenigsten Menschen gerne beschäftigen. Trotzdem sollte man sich gerade mit diesen Themen näher auseinandersetzen, da Sie wichtig für unser tägliches Leben und unsere Zukunft sind.
Am Thema Hausbau lässt sich sehr gut zeigen wie wichtig die Themen Finanzen und Versicherungen sind, wobei hier noch ein dritter Aspekt das Thema Recht hinzukommt. Gerade bei einer so großen finanziellen Investition wie einem Hausbau, muss man sich genau überlegen, wie die Finanzierung aussehen soll und wo man sein Geld investieren möchte. Man möchte ja am Schluss das bekommen was man sich vorgestellt hat und nicht den Finanziellen Supergau erleben. Denn was bringt das schönste Haus, wenn man am Ende nicht mehr weiß wie man seinen Lebenshaltungskosten bezahlen soll, weil die Belastung für das Haus zu groß ist.
Der rechtliche Aspekt zeigt sich u. a., wenn man als unverheiratetes Paar baut. Man sollte sich vorher von einem Anwalt beraten lassen, was mit dem Haus und seinem investierten Geld passiert, wenn die Beziehung in die Brüche geht. Absichern sollte man das ganze Vorhaben dann auch, hier kommen die Versicherungen ins Spiel. Diese bieten verschiedene Möglichkeiten an, das Vorhaben während des Baus und danach abzusichern. Das Thema Hausbau ist nur ein Beispiel von vielen. Die Themen Finanzen, Versicherungen und Recht begegnen uns Täglich und wir müssen uns ständig mit diesen Themen auseinandersetzen.
Beim aktuellen Thema Rente stellt sich die Frage, wie sichert man sich am besten ab um auch im Rentenalter seinen Lebensstandard zu sichern. Aber auch die Absicherung beim Finanziellen Ausfall im Krankheitsfall ist ein aktuelles und wichtiges Thema mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Solchen und Anderen Fragen müssen wir uns täglich stellen, ob wir wollen oder nicht. Glück hat der, der an seiner Seite einen Berater hat dem er Vertrauen kann.
Steuern
Niemand zahlt sie gerne, aber der Staat braucht sie, um seine Aufgaben erfüllen zu können. Mit den Steuern ist das so eine Sache. Zum einen wollen wir sie nicht zahlen, zum anderen wollen wir aber die Leistungen, die der Staat erbringt, gerne in Anspruch nehmen. Es ist nun mal so, dass Steuern die Hauptfinanzierungsquelle der staatlichen Ausgaben sind und die Liste der Steuern, Abgaben und Gebühren, die der Staat seinen Bürgern abverlangt, endlos ist. Immer wieder kommen findige Politiker und Finanzberater der Bundesregierung darauf, neue Steuern zu erfinden, um damit Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen.
Steuern und Abgaben gab es schon in der antiken „Finanzwirtschaft“. Angefangen mit dem „Zehnten“, die die Bauern ihren Fronherrn, in Form von Naturalien oder Arbeiten erbringen mussten. Bis hin zu einer Anekdote von Kaiser Vespasian. Dieser hatte in Rom eine „Latrinensteuer“ auf öffentliche Toiletten eingeführt. Als er gefragt wurde, ob es ihn nicht störe, woher das Geld komme, antwortete er: „Pecunia non olet“ auf Deutsch „Geld stinkt nicht“. Bis heute hat sich dieser Spruch gehalten, wenn er auch manchmal in einem anderen Zusammenhang gebraucht wird.
Die heutigen Steuern werden in Geld erhoben. Es gibt so viele Steuern von A bis Z, dass man, wenn man diese hier aufführen wollte, etliche Seiten füllen könnte. Noch dazu sind die Steuerarten so komplex, dass sie so mancher nicht versteht und dafür einen Steuerberater zur Navigation im Steuerdschungel engagiert. Grundsätzlich kann man die Steuern in zwei Kategorien einteilen. Kapitalsteuern und Verbrauchssteuern. Wie aus den Namen schon hervorgeht, wird die Steuer aus der Steuerquelle abgeleitet. Die wichtigsten Kapitalsteuern kennt jeder, das gibt es z. B. Lohnsteuer, Einkommensteuer, Kapitalertragssteuer, Körperschaftsteuer, Kfz Steuer … aber wie schon gesagt, die Liste ist endlos. Bei den Verbrauchssteuern wird der Verbrauch von etwas besteuert. Hier ist die wichtigste Steuer die Mehrwertsteuer, aber auch unser Bier ist mit der Biersteuer, Schnaps mit der Branntweinsteuer und Sekt und Kaffee mit deren jeweiligen Steuern belastet. Aber wofür ist dann die Ökosteuer? Etwa eine Steuer auf Bioeier?
Aber wir möchten Sie auf ein weiteres Phänomen in der Steuerpolitik hinweisen. Es gibt sogar eine Steuer auf die Steuer. Das glauben Sie nicht? Auch Sie zahlen sie. Jeden Tag, bei vielen Produkten. Hier der Beweis:
Sie fahren mit Ihrem Auto zur Tankstelle. Sie tanken ca. 67,5 Liter und zahlen dafür 100 Euro. Hierin enthalten sind 44,2 € Mineralölsteuer plus Ökosteuer. Hinzu kommt eine Mehrwertsteuer von 15,9 €. Natürlich beträgt die Mehrwertsteuer hier auch nur 19 %, aber sie wird nicht nur auf den reinen Warenwert, sondern zuzüglich der Mineralölsteuer berechnet. Das heißt Mehrwertsteuer für die Mineralölsteuer! Bei unserem Beispiel sind das ca. 8,50 € Steuern für die Steuer. Wollen auch Sie das nicht mehr mitmachen? Dann hilft nur eins. Umsteigen auf`s Fahrrad.
Von einer Steuererklärung auf einem „Bierdeckel“, wie es einst von einem Politiker verkündet wurde, sind wir weit entfernt. Unser heutiges Steuersystem ist so kompliziert und verzwickt, dass immer mehr Menschen die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen müssen, um die Steuererklärung richtig auszufüllen und kein Geld zu verschenken. Die Abwanderung in eine sogenannte „Steueroase“ ist, seit es CD Brenner und Kontolisten gibt, auch keine echte Alternative mehr, um Steuern zu sparen.